Ferrostaal weiht erste palästinensische Solarthermieanlage ein
Am 2. Dezember ist in Beit Jala die erste solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung auf palästinensischem Gebiet in Betrieb gegangen. Das Projekt wurde von der MAN Ferrostaal AG zusammen mit der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen des „dena Solardachprogramms zur Auslandsmarkterschließung“ realisiert und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt.
Die Solaranlage mit einer Kollektorfläche von mehr als 200 Quadratmetern ist eine Spende von MAN Ferrostaal an eine palästinensische Schule, die aufgrund ihrer multi-konfessioneller Schülerschaft und der gleichberechtigten Ausbildung von Mädchen und Jungen ein hohes regionales Ansehen genießt.
Mit der Spende präsentiert MAN Ferrostaal im Nahen Osten ihr Solargeschäft in einem gemeinnützigen Kontext. Der Bau von solarthermischen Großkraftwerken gehört zum Kerngeschäft des Unternehmens. Die Anlage in Palästina soll symbolisch als Anschauung und zur regionalen Nachahmung dienen. Neben der unmittelbaren Hilfe für die Schule verdeutlicht das Projekt die industriellen Potenziale für solare Energiegewinnung in der gesamten MENA-Region.